Berichte Einloggen
Hauptmenü
Startseite
Über uns
Kontakt
Steckbrief
Berichte
2024
2023
2022
2021
2020
2019
2018
2017
2016
2015
2014
2013
2012
2011
2010
2009
2008
2007
2006
Intern
Mitglied werden
Impressum / DSGVO

Neue Kommentare  

zu 21. SCHLOSSTRIATHLON Moritzburg 2023 von Sabine Gundel , am 12.06.23 um 10:36 Uhr

zu 25. Bahnlaufserie in Heiligenrode 2010 von Arne Eller, am 01.09.21 um 10:44 Uhr

zu interner SCN Triathlon in Corona Zeiten 2020 von Helmuth Storck, am 31.08.20 um 13:05 Uhr

zu 49. Silvesterlauf im Schützenwald 2019 von Beobachter aus der Ferne, am 02.01.20 um 19:06 Uhr

zu 16. Altstadtlauf Neustadt/Hessen 2019 von Sandra, am 17.06.19 um 14:37 Uhr

zu Barockstadt Triathlon Fulda 05.05.2019 von Harald Diehl , am 08.05.19 um 07:59 Uhr

zu Trainingslager Ottmannsberg 2019 von Sandra, am 04.05.19 um 06:34 Uhr

zu 27. Lahntallauf 2019 von Speiche, am 02.03.19 um 18:33 Uhr

zu Silvesterlauf des TuSpo 1886 Ziegenhain e.V. 2018 von Thomas Schrammel, am 01.01.19 um 17:21 Uhr

zu Ironman Vichy 70.3 (Speichen) und 140.6 (Fabi) 2018 von Markus März, am 04.09.18 um 08:09 Uhr

Köln Marathon 2011

02.10.2011

Meine Vorbereitung auf den Köln Marathon würde ich als nicht perfekt, aber gut bezeichnen. Am Sonntag musste ich allerdings die schmerzhafte Erfahrung machen das man im Sport leider nichts vorausplanen kann!

Mit dem Ziel so dicht wie möglich an die 3 Std. Grenze heran zu laufen machte ich mich auf den Weg, immer im Hinterkopf nicht wieder viel zu schnell zu beginnen, wie 2010 in Hamburg. Die Temperaturen waren für einen Herbstmarathon leider viel zu tropisch, was Bestzeiten so gut wie unmöglich machte.

Die ersten Kilometer waren etwas zügig, doch ich nahm das Tempo mehr und mehr raus, um im zweiten Abschnitt nicht einzubrechen. Beim Halbmarathon stand 1:30:30 auf der Uhr, eigentlich alles okay. Doch leider platzten mir bei km 24 von einer auf die anderen Sekunde die Beine und es ging so gut wie gar nicht mehr weiter!

Der Km-Schnitt auf der Uhr wurde immer länger und die Beine immer schwerer. Bei km 33 kam dann das Aus, ich schaltete ab, ging wie ferngesteuert neben der Strecke her. Doch plötzlich kam eine Zuschauerin zu mir, drückte mir eine Flasche Wasser in die Hand und bat mich wieder auf die Strecke zu gehen, wohl der Wendepunkt für mich! Nach ein paar Minuten trapte ich wieder an und dachte an den Zieleinlauf, für den ich so lange trainiert hatte. "Scheiß auf die Endzeit, aufgeben ist nicht!", dachte ich mir und quälte mich von km zu km. Am Ende stand 3:39:08 auf der Tafel, meine Uhr hatte ich längst ausgemacht.

Die Zufriedenheit den Schweinehund überwunden zu haben überwiegt, ....vor der Enttäuschung.

Als ich gesehen habe wie vielen Läufern es genauso ging wie mir, oder gar mit dem Krankenwagen weg gefahren werden mussten, bin ich ganz zuversichtlich das auch wieder bessere Tage kommen werden :-)

Veranstalter:

Externer Link zu den Ergebnissen




Vielen Dank an Stefan für die Erstellung des Berichts.

letzte Änderung am 31.10.2011 um 12:10 Uhr