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Rhein Energie Marathon Köln 2013

13.10.2013

Danke, da ich dieses Jahr im Januar entschieden hatte, mich beim Rhein Energie Marathon anzumelden, um ein Ziel auf sportlicher Sicht zu haben und um auch die großen Sorgen um meinen lieben Papa sportlich besser zu verarbeiten, wusste ich schon, dass das Leben und eine heutzutage fast schon leider alltägliche schwere Krankheit seinen weiteren schlechten Verlauf nehmen würde. Wir machen aber auch diesen „extrem Sport“ schon sehr viele Jahre, weil es in vielen Situationen einen Mental stärker macht.

Mit einem guten Trainingsplan von Gerhard und eigener Disziplin bei der Vorbereitung ist eigentlich alles zu schaffen. Ich hatte natürlich für mich auch schon eine reale Zeit von 3:18 Stunden ins Auge gefasst und trainierte nach Plan auf dieses Ziel hin. Jedoch wurde die schwere Krankheit von meinem Papa im August auffallend schlechter, sodass ich mich erst einmal fragen musste, ob es gut wäre, nach seinem plötzlichen versterben, weiter auf den Marathon hinzuarbeiten. Ich wusste für mich aber schnell, dass er mir immer sehr nah bleiben wird…...(jetzt beim Schreiben tut es ganz schön weh!)

Die letzte Woche vor dem Marathon hat mir Thomas von einem voraussichtlich schönen Wetterbericht erzählt, dem ich aber nicht so ganz vertrauen wollte. Für mich war es mehr Motivation, dass auf der anderen traumhaften Seite der Welt, drei (von vielen) Wahnsinnigen aus unserem Verein es geschafft hatten, sich für den größten IRONMAN auf HAWAII zu qualifizieren und auf Ihren Start warteten. Wir fieberten alle herrlich am Abend vor meinem Wettkampf mit und ich musste leider ab Mitte Fahrradstrecke versuchen, zur nächtlichen Ruhephase zurückzukommen!!!

Marathon Tag 13.10.2013: Morgen-Frühstück = sehr gut, Wetter = Regen und kalt 8 Grad (nix mit schönen Wetter?!), körperlich = ok
Startzeit für den Marathon war erst um 11:30 Uhr. Bis dahin konnte noch viel mit dem Wetter passieren!
Naja, der Regen hatte auf alle Fälle aufgehört. Das war gut und die Wettkampfkleidung habe ich mir auch richtig, entsprechend der Temperatur, ausgewählt. Es ist immer wieder toll, aufs Neue dieses Gefühl zu erleben, wenn die Sekunden bis zum Startschuss runtergezählt werden und es endlich losgeht! Ich hatte ja auch super Unterstützung von meiner Familie, mit Thomas, Timo und meiner Mutter. …es konnte mit guter Vorbereitung (Test durch Gerhard vor zwei Wochen mit Laktat Überprüfung) nichts schief gehen. Nun, ich war wieder einmal 1-2 Minuten zu schnell auf der ersten Hälfte unterwegs, aber das Tempo konnte ich gut mitgehen. Bei Kilometer 26 bemerkte ich, dass es mir einfach zu kalt wurde und mein Kopf mir sagte „Ach, lass es einfach sein“ …dieser Gedanke hielt bis km 30 an und Thomas erzählte mir im Nachhinein, dass er nicht gedacht hätte, dass ich noch halbwegs in der Zeit bleiben würde. Es ging mir auch gut, nur die Kälte machte mir zu schaffen, sodass ich jeden Moment gedacht hatte, die Beinmuskulatur/Waden machen gleich zu. Ich bin mit meiner Endzeit von 3:22:05 Stunden sehr zufrieden und Danke nochmals für Eure vielen, lieben, netten Grüße 

Veranstalter: Rhein Energie/ Kölner Verein für Marathon e. V.

Externer Link zu den Ergebnissen

Platz

Pl.AK

Startnr.

Name

AK

Jahr

Verein

Brutto

Netto

 

23

2

F1549

» Klement, Sandra (GER)

40

1972

SC Neukirchen

03:22:38

03:22:05

 


Quelle: HNA






letzte Änderung am 21.10.2013 um 09:19 Uhr